Ausgehend von einem Märchen forschen wir in verschiedene Richtungen:
- einmal in das Märchen hinein, seine Tiefe, seine Struktur; - zum
anderen in unsere Empfindungen und damit auch in unsere Ausdrucks-,
Spiel- und Sprachmöglichkeiten; - gleichzeitig geschieht prozesshaftes
und ganzheitlich Erarbeiten des Märchens.
Wir hören das Märchen und spüren nach, was dazu in uns aufsteigt; wir
assoziieren, tauschen uns aus und bauen Bilder (nach Augusto Boal).
Dadurch erfahren wir die Wirkung körperlicher Haltungen auf die Betrachter
und auf unsere Empfindungen. Von da aus kommen wir ins Spiel,
wir erleben, dass wir aus einer bestimmten Haltung heraus nicht beliebig
handeln und uns nicht beliebig ausdrücken können.
So erleben wir den Prozess im Märchen und in uns selbst.
Bitte bequeme Kleidung, Schuhe (möglichst ohne Absatz) und/ oder
Socken mitbringen.